Die südkoreanische Regierung hat im Rahmen eines Plans für saubere Energie ihren ersten wasserstoffbetriebenen Bus vorgestellt

Mit dem Projekt zur Unterstützung der Wasserstoffbusversorgung der koreanischen Regierung werden immer mehr Menschen Zugang zuWasserstoffbusseangetrieben durch saubere Wasserstoffenergie.

Am 18. April 2023 hielt das Ministerium für Handel, Industrie und Energie eine Zeremonie anlässlich der Auslieferung des ersten wasserstoffbetriebenen Busses im Rahmen des „Demonstrationsprojekts zur Unterstützung des Kaufs von Wasserstoff-Brennstoffzellen“ und der Fertigstellung der Wasserstoff-Energieproduktionsbasis von Incheon im Busreparaturwerk Incheon Singheung ab.

Im November 2022 startete die südkoreanische Regierung ein Pilotprojekt zur Versorgungwasserstoffbetriebene Busseals Teil seiner Strategie zur Förderung der Entwicklung der Wasserstoffenergieindustrie des Landes. Insgesamt werden landesweit 400 wasserstoffbetriebene Busse eingesetzt, darunter 130 in Incheon, 75 in der Provinz Nord-Jeolla, 70 in Busan, 45 in Sejong, 40 in der Provinz Süd-Gyeongsang und 40 in Seoul.

Der am selben Tag nach Incheon gelieferte Wasserstoffbus ist das erste Ergebnis des staatlichen Wasserstoffbus-Förderprogramms. Incheon betreibt bereits 23 wasserstoffbetriebene Busse und plant, mit staatlicher Unterstützung 130 weitere Busse in Betrieb zu nehmen.

Das Ministerium für Handel, Industrie und Energie schätzt, dass allein in Incheon 18 Millionen Menschen jährlich wasserstoffbetriebene Busse nutzen können, wenn das staatliche Förderprojekt für Wasserstoffbusse abgeschlossen ist.

 

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Dies ist das erste Mal in Korea, dass eine Wasserstoffproduktionsanlage direkt in einer Busgarage errichtet wurde, die Wasserstoff im großen Maßstab nutzt. Das Bild zeigt den IncheonWasserstoffproduktionsanlage.

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Gleichzeitig hat Incheon eine kleine Wasserstoffproduktionsanlage in einemwasserstoffbetriebener BusBisher gab es in Incheon keine Anlagen zur Wasserstoffproduktion, sodass die Stadt auf Wasserstofflieferungen aus anderen Regionen angewiesen war. Mit der neuen Anlage kann die Stadt jedoch jährlich 430 Tonnen Wasserstoff produzieren, um damit die in den Werkstätten verkehrenden wasserstoffbetriebenen Busse zu betanken.

Dies ist das erste Mal in Korea, dass einWasserstoffproduktionsanlagewurde direkt in einer Busgarage errichtet, die Wasserstoff im großen Maßstab nutzt.

Park Il-joon, stellvertretender Minister für Handel, Industrie und Energie, sagte: „Durch den Ausbau des Angebots an wasserstoffbetriebenen Bussen ermöglichen wir den Koreanern, die Wasserstoffwirtschaft in ihrem Alltag besser zu erleben. Wir werden auch in Zukunft den Ausbau der Infrastruktur für Wasserstoffproduktion, -speicherung und -transport aktiv unterstützen und durch die Verbesserung der Gesetze und Institutionen im Bereich Wasserstoffenergie den Aufbau eines Wasserstoff-Ökosystems vorantreiben.“


Veröffentlichungszeit: 26. April 2023
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